Mittwoch, 28. September 2016

Pflichtliteratur: Ein Update

Mittlerweile hat sich seit meinem letzten Pflichtliteratur-Post ja einiges getan!



Keine Sorge, die Pflichtliteratur ist (leider) immer noch die Gleiche, nur habe ich jetzt mehr Infos für euch dazu.

In unserer Psycho-Ersti-Facebookgruppe kommen immer wieder Fragen bezüglich der Pflichtliteratur auf, deshalb habe ich mich jetzt einmal erdreistet, einen Extrabeitrag dazu zu schreiben.

1. Den „Hussy – Forschungsmethoden“ bekommt ihr online über die UniBib bei Springerlink. 
Solltet ihr Probleme dabei haben, schreibt mich ruhig an - ich erkläre Euch das gern.

2. Den „Gerrig – Psychologie“ könnt ihr über die UniBib nur online lesen - Herunterladen, Kopieren oder Drucken sind NICHT möglich. 

3. Den „Sedlmeier & Renkewitz – Forschungsmethoden und Statistik“ könnt ihr ebenso wie den Gerrig nur online lesen und weder herunter laden noch ausdrucken.
Ich habe ihn als digitale Version erworben und rate Jedem, sich lieber die gedruckte Ausgabe zu kaufen, die kann man nämlich später an Folgekohorten weiter verticken.


Dazu gab es zu M1 und M2 auch noch den Auszüge aus dem Bortz und Eid&Gollwitzer.
Auch die können wir kostenlos über die Unibib beziehen.

Wenn jemand Hilfe braucht, schreibt ruhig! ;)

Donnerstag, 22. September 2016

Material: Verständnisfragen zum Gerrig

Da gammelt die Datei schon seit Juli hier auf meinem Rechner und bei Studydrive rum und ich habe sie noch gar nicht hier im Blog eingestellt!

I can't brain for shit

Ich hatte mir mal die Mühe gemacht, alle Verständnisfragen, die es auf der Produktseite bei Pearson zum Gerrig gibt, zusammen zu tragen und voilá, hier sind sie in einer wahnsinnig hübschen PDF:

Gerrig Verständnisfragen bei Studydrive

Viel Spaß damit! :D

Appvorstellung: Microsoft OneNote

So, ihr Lieben,
heute ist es soweit und ich stelle euch die App vor, mit der ich nun seit einigen Monaten und großer Zufriedenheit arbeite: Microsoft OneNote!



Sie wird auf allen Plattformen kostenlos von Microsoft zur Verfügung gestellt und kann echt richtig, abartig viel.

Mein Favorit ist die Desktop-App (also schlicht und ergreifend das PC-Programm), da diese noch die meisten Bearbeitungsmöglichkeiten bietet.

Für uns als Fernstudenten ist vor Allem Folgendes interessant: man kann ganze PDFs in ein Notizbuch importieren und diese dann nach Belieben markieren, zuschneiden, Freihand- oder getippte Notizen hinzufügen uvm. – und das ohne die DIN A4-Beschränkung, denn Platz hat man theoretisch unendlich!
Dazu kann man auch Webseiten-Screenshots (sogar inkl. Hyperlinks) direkt importieren und ebenfalls beliebig bearbeiten, was ich persönlich höchst interessant für Moodle finde.

Im Grunde genommen sind die Möglichkeiten unbegrenzt und ich freue mich, meine Erkenntnisse mit euch zu teilen – mir zumindest bringt diese App eine erfrischende Ordnung in der Organisation meiner Studienunterlagen.

Bislang war ich immer ein Fan von Ordnern/Mappen/Blöcken mit Registern aber diese haben halt den entscheidenden Nachteil, dass man nicht so einfach Weiteres in schon Geschriebenes einfügen kann (sprich: einen Zusatzabschnitt an Text zwischen 2 andere setzen z.B.), in OneNote geht das!
Dazu kann man seine Notizen über die Cloud nicht nur synchronisieren, sondern sogar mit Anderen teilen – Lerngruppen, frohlocket! :D

Natürlich könnte ich jetzt ein Mordsessay über dieses Programm schreiben aber einerseits bin ich zu faul (höhö) und andererseits finden sich z.B. bei YouTube viele nützliche Videos und Anwendungsbeistpiele dafür (wie dieses deutsche Tutorial) und es gibt auch einige gute Webseiten, die sich näher damit befassen.


Mir ging es hier jetzt in erster Linie darum, euch diese App ans Herz zu legen, denn sie ist meiner Meinung nach tatsächlich mal gut! ;)
Nutzt euer Google-Fu und macht euch selbst ein Bild davon...

...und hinterlasst mir vielleicht einen Kommentar mit eurer Meinung....


Sonntag, 18. September 2016

Fernstudium im Digitalen Zeitalter (und wie ich es plane) - Intro

Als ich mich zu meiner Einschreibung in Hagen entschloss, ging ich bis dahin davon aus, dass es ausschließlich die guten alten Studienbriefe gäbe…
…worauf ich mich eh schon freute weil ich ein kleiner Vollnerd bin und nen leichten Fimmel habe, was Papier, Schreibwaren und Ähnliches angeht.

Dann erfuhr ich, dass wir die ersten beiden Module komplett online und ohne die klassischen Studienbriefe studieren werden – was ich genau so super fand weil ich ebenso vernarrt in Technologie bin! :D

Im Laufe der kommenden Semester werde ich also den direkten Vergleich zwischen den reinen Onlinelernumgebungen und den Studienbriefen anstellen können; das wird bestimmt interessant.

Eigentlich wollte ich mein heiß geliebtes Samsung Galaxy Note 10.1 (1. Generation) mit Wacom Bamboo Stylus für mein Studium nutzen. Es hat mir schon im letzten Studium sehr gute Dienste geleistet und hat meiner Meinung nach immer noch die schnellste Handschrifteingabe, die ich je erleben durfte! (Ich schreibe scheinbar recht schnell…)
Katastrophalerweise wollte mein Note vor ca. 2 Monaten einfach nicht mehr angehen, was mir einen mittelschweren Anfall bereitete, denn ich hatte darauf schon angefangen, den Gerrig zu lesen und zu bearbeiten. 3 Tage des intensiven Nachgoogelns und etlicher Start- bzw. Verbindungsversuche folgten, bis ich mich dazu entschloss, mich nach einem neuen Tablet umzuschauen.
Die Kriterien waren: mindestens 10 Zoll, Android oder Windows als OS und ein aktiver Stylus

Aber warum diese Kriterien?
Nun, ich brauche Platz für meine Notizen, da reicht mir so ein 7-8“ Tablet einfach nicht.
Außerdem kommt mir kein Apple ins Haus! Ich hasse alles an deren Geräten, der Software, ihrer sogenannten „Innovation/Entwicklung“ und vor allem hasse ich die Apple-Jünger, die den ganzen Mist auch noch in den Himmel loben. Nee nee, nix Apple.
Und zu guter Letzt wollte ich den aktiven Stylus, weil ich handschriftlich meine Lernunterlagen erstellen und bearbeiten wollte und dafür einen präzisen Stylus und nicht so ein Standard-Bobbel-Teil brauche.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich schaffte mir ein Microsoft Surface Pro 4 an und bereue den zugegebenermaßen teuren Kauf keine Sekunde!
Dieses Gerät wird mich hoffentlich mein gesamtes Studium begleiten. Zumindest ist es jetzt, vor dem eigentlichen Start, schon rund um die Uhr bei mir und im Einsatz. ;)

In den nächsten Posts werde ich euch dann mal einen Überblick über meine Lieblingsapps und -programme sowohl auf Android als auch auf Windows geben und ein paar gute Lernhilfe-Webseiten vorstellen.

Klingt gut?

Ich finde, das klingt gut.

Sonntag, 11. September 2016

Genderwahnsinn in der Studienliteratur

Liebe Genossen und Genossen mit Brüsten,

wir haben uns heute hier versammelt, um (m)einen Aufschrei im Akademiker-Gulag zum Ausdruck zu bringen.
Einmal mehr bin ich von Pearson schockiert. Schockiert, sage ich! *clutches pearls*


Okay, eigentlich liegt es am Übersetzer-Duo, welches die 20. Auflage des Gerrig zu verantworten hat.

Ein kleines Statement vorab:
Ich habe absolut nichts gegen LGBTQ+ Menschen, ganz im Gegenteil. Ich sehe sie als ganz normale Menschen und für mich ist jeder Mensch erst einmal gleich. Charakter und Taten sind entscheidend, nicht irgendwelche Geschlechter oder ähnliches Gedöns.
Ebenso bin ich auch Feministin – aber halt so, wie es eigentlich auch angedacht war: Ich bin schlicht und ergreifend für Gleichberechtigung unabhängig vom Geschlecht. So.

Ich persönlich empfinde eine durchgehende Inklusion beider Anreden/Titel/wasauchimmer in Texten oder Reden als wahnsinnig anstrengend und verwirrend.
Und der Versuch, das in einer Tour durch zu ziehen, führt dazu, dass der Text kaum noch verständlich ist.

Ihr wollt ein Beispiel?

Hier:



Das ist für mich inakzeptabel. Wie soll ich denn bitte so lernen?! Ein Lehrbuch sollte so verständlich wie nur irgend möglich geschrieben sein – das englischsprachige Original ist es auch.

Anstatt sich „einfach“ politisch/menschlich korrekt zu verhalten und entweder neutrale Begriffe oder zur Verkürzung/Erleichterung des Lesens die dennoch oft neutrale männliche Bezeichnung zu nehmen, ist das Duo Infernale so überkorrekt, dass es konsequent das gesamte Lehrbuch zu einem verhackstückten Machwerk des Genderwahnsinns verkommen lässt.

Vielen Dank auch.
Und sowas ist leider Prüfungsliteratur.


(Ich weiß, meine Texte sind auch nicht immer verständlich aber ich rege mich einfach jedes Mal wegen dieses Mistes auf und verfalle in Wortraserei. ^^“)